Hier erfahren Sie Grundsätzliches über Lauftherapiekurse:
Laufend gesünder leben - das soll das Motto der Laufkurse sein.
Sie sind grundsätzlich geeignet für Personen mit einem Low Level Fitness und haben das gesundheitsorientierte Ziel, am Ende des Kurses 30 Minuten in geringem Tempo laufen zu können
Tausende von Teilnehmern an Lauftherapiekursen haben am eigenen Leib erfahren, dass langsames Laufen vor allem Spaß macht und zur Steigerung des seelischen und körperlichen Wohlbefindens beiträgt.
Das Konzept dahinter-das Paderborner Modell der Lauftherapie- ist so einfach wie genial und hat sich seit über drei Jahrzehnten in Theorie und praktischer Anwendung bewährt.
Der Kern ist das Standard-Laufprogramm und beinhaltet den Wechsel von Gehen und Laufen. Die Belastung durch langsames Laufen wird allmählich und stetig gesteigert mit dem Ziel, nach ca. 10 bis 12 Wochen bei mind. zweimaliger wöchentlicher Übung
30 min lang ununterbrochen langsam laufen zu können.
Wesentlich für den Erfolg sind aber noch zwei weitere Dinge:
Gelaufen wird in der Gruppe (7-12 Personen) und betreut wird die Gruppe durch eine qualifizierte Lauftherapeuten(in). Lauftherapie in der Gruppe ist mehr als nur das gemeinsame Absolvieren eines Laufprogramms. Im Kurs erleben sich nicht nur die einzelnen Teilnehmenden in einem Veränderungsprozess, auch die Gruppe entwickelt eine positive Dynamik. Gründe sind häufig das Angenommen sein, die Offenheit, das gemeinsame Erleben, Freude und gegenseitige Motivation.
Konkurrenz, Wettbewerb, Kilometer je Zeiteinheit, Wettkampf – alles Dinge, die bei dem lauftherapeutischen Ansatz keine Bedeutung haben. Die Freude an der Bewegung durch langsamen Dauerlauf zu vermitteln und positiv erfahrbar zu machen ist Kern der Arbeit des Therapeuten.
„Wir laufen weiter, weil uns das Laufen in dieser Form bereichert.“ So das Resümee vieler Anfängerkurse. „Jetzt können wir eine halbe Stunde laufen und in ein paar Wochen schaffen wir eine Stunde…und das mit einem Lächeln im Gesicht.“